Wie Sie eine KI-Grundlage für Ihre Sozialleistungsstrategie schaffen 

Jeder zweite Arbeitgeber glaubt, dass die Umsetzung analytischer Erkenntnisse die Leistung und das Engagement der Mitarbeiter verbessern wird ^[1]. Es ist daher nicht überraschend, dass Arbeitgeber auf der ganzen Welt nun planen, KI (künstliche Intelligenz) einzusetzen, um diese Erkenntnisse zu gewinnen.

Mehr als acht von zehn (85 %) Personalfachleuten planen den Einsatz von KI in Bezug auf ihre Sozialleistungen im nächsten Jahr ^[2]. Das übergeordnete Ziel ist es, die Mitarbeiter zu verstehen und die Leistungen, die Kommunikation und die Erfahrungen der Mitarbeiter so zu gestalten, dass das Engagement für die Leistungen erhöht wird.

Die Erkenntnisse der KI werden jedoch nur so genau sein wie die verwendeten Daten. Das bedeutet, dass viele Leistungsdaten immer noch in separaten Systemen gespeichert sind und manuell extrahiert oder von Lieferanten angefordert werden müssen.

Wenn Ihre Sozialleistungsdaten ungenau sind und nicht automatisch widerspiegeln, wie viele Mitarbeiter das Unternehmen kürzlich verlassen haben oder wie viele Mitarbeiter die einzelnen Leistungen tatsächlich in Anspruch nehmen, sind die von der KI gelieferten Dateneinblicke falsch. Ähnlich verhält es sich, wenn Sie zwar über genaue Daten verfügen, diese aber manuell über verschiedene Tabellenkalkulationen abgerufen werden müssen, kann KI diese nicht interpretieren.

Wenn Sie Ihre KI-Strategie in Angriff nehmen, ist es für den Erfolg entscheidend, dass Sie eine "einzige Quelle der Wahrheit" schaffen, indem Sie alle Daten zu Sozialleistungen aus verschiedenen Systemen an einem einzigen Ort zusammenführen. Nur dann können Sie genau erfassen, was in Ihrem Unternehmen passiert, damit Ihre Quelle der Wahrheit ständig mit allen Änderungen aktualisiert wird. 

In der Praxis bedeutet dies, dass Sie sich für eine Plattform zur betrieblichen Altersversorgung entscheiden müssen, die automatisch alle Ihre Daten zur betrieblichen Altersversorgung zentralisiert und konsolidiert. So kann Ihre Plattform auf sichere Weise mit den Systemen Ihres Anbieters von Sozialleistungen und der Gehaltsabrechnung kommunizieren, um automatisch zu berücksichtigen, wenn jemand seine Rente erhöht, eine neue flexible Leistung abgeschlossen, eine abhängige Person in eine Police aufgenommen oder das Unternehmen verlassen hat.

Die meisten Personalverantwortlichen sind keine Datenwissenschaftler und verfügen über Fähigkeiten, die eher für die Interpretation von Datenerkenntnissen geeignet sind, als für die Frage, wie diese Erkenntnisse gewonnen werden können. Daher ist es für die Automatisierung der Aufgaben, die erforderlich sind, um Datenerkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Leistungen das Wohlbefinden, die Bindung und das Engagement verbessern, entscheidend, Datenspezialisten mit den entsprechenden Fähigkeiten zu finden.

Obwohl eine Möglichkeit darin besteht, die vorhandenen HR-Fachleute weiterzubilden oder HR-Fachleute mit Datenkenntnissen einzustellen, wollen 85 % der Arbeitgeber in den nächsten 1-5 Jahren ihre Sozialleistungstechnologie mit einem einzigen Makler oder Berater konsolidieren. ^[3].

Dies ist sinnvoll, da Sie nicht nur mit einem Datenexperten zusammenarbeiten, sondern auch mit einem Experten für Sozialleistungen, der sich mit den allgemeinen Risiken auskennt, die Sie angehen wollen. Ein Partner, der Ihnen nicht nur bei der Interpretation der Daten helfen kann, sondern auch bei der Bewältigung von Herausforderungen, die von der Senkung steigender medizinischer Kosten bis hin zur Sicherstellung, dass Ihre Sozialleistungen die Lohnunterschiede nicht vergrößern, reichen. 

Neben der Erstellung fortschrittlicher Analysen, die die meisten Arbeitgeber als Hauptchance für KI sehen, ist die Automatisierung der Kommunikation mit den Mitarbeitern eine weitere Priorität. Neben offensichtlichen KI-Tools wie Chatbots können Sie KI auch nutzen, um Kampagnen zu automatisieren, die auf verschiedene demografische Gruppen zugeschnitten sind und auf harten Daten und messbarem Engagement basieren.

KI kann auch genutzt werden, um emotionale Berührungspunkte mit Mitarbeitern zu schaffen. Zum Beispiel, indem die Arbeitnehmer automatisch über neue Leistungen informiert werden, auf die sie nach einem wichtigen Lebensereignis Anspruch haben, sei es eine Krankheit oder die Geburt eines neuen Kindes. Oder sie werden auf präventive Leistungen für das Wohlbefinden verwiesen, um das Risiko von psychischen oder MSK-Problemen zu verringern. 

In diesem Sinne geht es bei der Schaffung der richtigen Grundlage für Ihre KI-Strategie nicht nur um die Erfahrung, die Sie für Ihre Mitarbeiter schaffen wollen, sondern auch um die Gewinnung von Dateneinblicken, die für die Weiterentwicklung des Unternehmens erforderlich sind. Für all dies werden erfahrene Fachleute benötigt, die den Ton angeben und den Schwerpunkt für das Unternehmen setzen.